Grundinformationen (2017)

 

 

Bevölkerung

Währung

BIP-Wachstum

Pro-Kopf-BIP (2016)

Inflation

Arbeitslosigkeit

Gesamteksport

Gesamtimport

Import aus Polen

Handelsbilanz mit Polen

Polen als Handelspartner

 

 8,57 Mio.

CHF

1,4  %

      80 986 CHF

0,53 %

     3,2 %

  295 Mrd. CHF

 266 Mrd. CHF

  2,1 Mrd. CHF

0,1 Mrd. CHF

17. Platz

(Quelle: Bundesamt für Statistik)

Reichtum ohne Prahlerei

„Wenn nämlich Mensch und Berg sich begegnen, können große Dinge geschehen” (William Blake)

 

Ein äußerst malerisches Land, in dem sowohl die schöne, aber raue Landschaft als auch seine Bewohner fasziniert sind. Die Schweizer sind pragmatische und scheinbar unzugängliche Weltbürger, die dieses arme und gebirgige Land in eine der produktivsten und innovativsten Volkswirtschaften der Welt verwandeln.

 

Das Pro-Kopf-BIP liegt bei 82.980 USD und das durchschnittliche Pro-Kopf-Vermögen bei 500 Tsd. USD. Die Schweizer gehören zu den absolut reichsten Gesellschaften der Welt.

 

Den Helvetier gelang es, das weltweit angesehenste Bankensystem und die stabilste Währung zu schaffen. Schweizer Produktmarken sind weltweit Synonyme für Präzision, Qualität und Luxus.

 

Die Effektivität des Schweizer Wirtschaftsmodells

Die Schweiz ist ein Land, das Menschen aus aller Welt anzieht

 

Die Schweiz ist eines der reichsten Länder der Welt. Sie erreichte dank der Ausdauer, dem Fleiß und der Sparsamkeit ihrer Bürger, der langfristigen politischen Neutralität und dem Grundsatz der Unverletzlichkeit des Bankgeheimnisses ein hohes Wohlstandniveau.

 

Die Präzisionsindustrie und internationale Finanzgeschäfte sind derzeit die Hauptaktiva des Landes. Rund 350 Banken, die als die diskretesten Institute der Welt gelten, schufen Vertrauen in die Schweiz als Finanzzentrum Europas und der Welt.

 

Die Schweizer Banken verwalten ca. ein Drittel des weltweiten Privatvermögens, was über 2,3 Mrd. USD entspricht. Der Schweizer Franken ist eine der stabilsten Währungen der Welt.

 

Moderne Industrie

Die Schweiz ist führend in Innovation und Entwicklung

Die Quelle des Schweizer Wohlstands ist der Freihandel, der Steuerwettbewerb zwischen Kantonen und der weltweit größte Anteil an Einwanderern. Es ist eines der am stärksten industrialisierten Länder der Welt und steht im Global Innovation Index 2018 auf Platz 1.

 

Die Schweizer Industrie beschäftigt im Ausland fast die gleiche Anzahl von Mitarbeitern wie im Inland. In der Schweiz selbst wird Forschung und Entwicklung betrieben und arbeiten Entscheidungsgremien der Holding.

 

Die wichtigsten Industriezweige sind pharmazeutisch-chemische Produkte und Luxusuhren. Bei der Produktion von Uhren – den besten und teuersten – hat die Schweiz nie ihre Vorrangstellung verloren und hält immer noch einen Anteil von 90 % an der Weltproduktion.

 

Alpentourismus - Luxus und Tradition

Die weltbesten Skigebiete

 

Ferien in den Schweizer Alpen sind in der ganzen Welt ein Synonym für Luxus. Deshalb spielt der Tourismus in der Schweizer Wirtschaft eine so wichtige Rolle – er ist mit einem Umsatz von 20 Mrd. Schweizer Franken der drittgrößte Exportwert.

 

Mitglieder von Königsfamilien, Scheichs aus dem Nahen Osten und amerikanische Filmstars kommen zum Skifahren in die Schweiz, was Immobilien hier teurer macht als in westeuropäischen Hauptstädten.

 

Der Grund, warum berühmte Leute hierher kommen und Häuser kaufen, ist neben der Schönheit der Alpinen Natur auch die außergewöhnliche Diskretion der Gastgeber. Die Schweizer Orte St. Moritz, Verbier und Zermatt gehören nach wie vor zu den beliebtesten Skigebieten der Welt.

 

Weltzentrale für internationale Organisationen

Neutralität und Diskretion sind die Säulen des Schweizer Vertrauens in die Welt

 

Dank der politischen Neutralität der Schweiz, die seit 1815 sorgfältig gepflegt wird, gibt es im keinen anderen Land der Welt so viele internationale Organisationen.

 

Um nur die wichtigsten zu nennen: Asiatische Entwicklungsbank, Europäische Weltraumorganisation, Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, Europäische Freihandelsassoziation, Internationale Atomenergiebehörde, Internationale Arbeitsorganisation, Internationaler Währungsfonds, Internationaler Strafgerichtshof, Vereinte Nationen, Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Europarat, Welthandelsorganisation.

 

Polnisch-schweizerischer Wirtschaftsaustausch

Neunfacher Anstieg der Exporte in die Schweiz in letzten 20 Jahren

 

Die dynamische Entwicklung der polnisch-schweizerischen wirtschaftlichen Zusammenarbeit wird nicht nur durch Faktoren unterstützt, die mit der günstigen Wirtschaftslage Zusammenhängen, sondern auch durch eine Reihe struktureller Bedingungen. Es handelt sich dabei in erster Linie um einen großen Kapitalbestand in der Schweiz und die Notwendigkeit, attraktive Renditen zu erzielen, und andererseits um den Kapitalbedarf in Polen, der mit seiner geringen Verfügbarkeit und seinen Entwicklungsbedürfnissen verbunden ist.

 

Der größte Anteil der polnischen Exporte in die Schweiz entfällt auf Industrieprodukte, Kameras, Elektronik, Möbel, Fahrzeuge und Metallprodukte, Textilien, Bekleidung und Schuhe. Bei den Importen aus der Schweiz dominieren Pharmazeutika und chemische Produkte, Maschinen, Apparate und Elektronik, Metalle und Metallprodukte sowie Präzisionsinstrumente, Uhren und Schmuck.